Auch knapp sieben Monate nach Erscheinen des Internet Explorer 7 findet die neue Version von Microsofts Browser unter den Lesern von Golem.de, die unsere Seite mit dem Internet Explorer besuchen, wenig Zuspruch. Gerade einmal 45 Prozent dieser Leser setzen den Internet Explorer 7 ein. Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei den Firefox-Anwendern, die Golem.de lesen. Hier sind fast schon 90 Prozent auf die Version 2.0 von Firefox gewechselt.
Quelle: Golem.de
Das ist für mich vollkommen unverständlich. In der heutigen Zeit, wo alle Programme die im „Netz“ hängen von Sicherheitsproblemen geplagt werden, ist es doch wohl das mindeste an Sicherheit, jeweils die aktuellsten Versionen und Sicherheitspatches zu installieren. Klar gibt es in einigen Fällen Probleme mit der Kompatibilität neuer Browserversionen mit anderen vorhandenen Programmen. Microsoft hat den IE 7 schon als Sicherheitskritisches Update eingestuft, mehr können sie nun auch nicht machen.
Das die Firefox User schon „so weit“ sind, liegt wohl daran, dass die User, die sich bewusst für den Firefox entscheiden und nicht den vorinstallierten IE nehmen, sich eben ein wenig mehr mit dem Browser auseinander setzten. Das die Leser von golem.de ihren IE nicht update wundert mich aber trotzdem, da die Zielgruppe doch wohl die EDV versierten Nutzer sind.